11
11
L
AE
k . (5.16) 
Des Weiteren findet man für die Kraftvektoren 
0
x
x
0
2
1
0
2
Lp
2
Lp
P
P
»
»
»
¼
º
«
«
«
¬
ª
{
»
»
¼
º
«
«
¬
ª
 
p  (5.17) 
und
»
»
»
¼
º
«
«
«
¬
ª
»
»
»
»
¼
º
«
«
«
«
¬
ª
ww
w
w
{
»
»
»
¼
º
«
«
«
¬
ª
 
2
1
L
2
L
1
0
2
0
1
K
2
1
K
u
u
dx
g
dx
g
dx
g
dx
g
AE
F
F
p , (5.18) 
womit wieder das Gleichgewicht zu den Schnittgrößen 
N
j
 in den Knoten deutlich wird. 
5.3.2 Ebenes Dreh-Stab-Element 
Eine schöne Anwendung in der Physik bzw. Schwingungstechnik findet das (modifizierte) 
Stab-Element, um Drehschwingungen analysieren zu können. Typische Fragestellungen er-
geben sich bei verzweigten Wellensystemen im Getriebebau oder bei Verarbeitungs-
maschinen. 
Um die zugehörigen Beziehungen für rotatorische Schwingungen aufstellen zu können, ist 
im Bild 5.5
 ein spezielles Drehstab-Element eingeführt worden. Hier ist weiter ange-
nommen, dass über die Länge des Elementes ein verteiltes Drehmoment 
t
m  eingeleitet wird. 
Dies entspricht in etwa der Krafteinleitung über eine Nabe, Flansch etc. 
An den Knoten soll das Element äußere Momente über die Einzelmomente 
i
T  weiterleiten 
können, bzw. es werden diskrete Verdrehungen 
i
ĭ
 hervorgerufen. Für alle Zusammenhänge 
sei linear elastisches Verhalten angenommen. 
Angemerkt sei noch, dass die Massenträgheit um die x-Achse zu bilden ist (d. h. nicht wie 
bei allgemeiner Kinematik als Massentensor).